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Mediatheken: Fernsehen war gestern – heute bestimme ich was läuft!

6. September 2014thokomedia#DeutschlandZiehtAus
In der vergangenen Woche bin ich also meinen kompletten Haushalt losgeworden. Warum? Weil ich das Experiment eingegangen bin, ohne eigene Wohnung zu leben. Stattdessen lebe ich an Orten, an denen ich entweder im privaten Sinne willkommen bin oder eben in fremden, möblierten Wohnungen – wie jetzt für kurze Zeit in Berlin.  Ebenfalls habe ich mich von meinem Flatscreen-Fernseher getrennt. Und weißt du was? Es fühlt sich gut an…

Das Gute ist ja, dass wir dank Überangebot, aber auch dank technischer Innovationen nicht mehr gezwungen sind Dinge zu besitzen. Heute kann ich ein Fahrrad oder ein Auto für wenige Stunden bequem und günstig mieten, genauso wie eine möblierte Wohnung für wenige Wochen. Ebenso bin ich nicht mehr gezwungen einen Fernseher zu besitzen, Schließlich gibt es die Möglichkeit Sendungen über die Mediatheken zu schauen. Als ich meinen Lebensabschnitt als Digitaler Nomade in Sylt und später Budapest begonnen hatte merkte ich zudem, dass mir das Fernsehen als klassisches Live-Medium nicht mehr viel gibt. Ich möchte meinen Tagesablauf nicht so gestalten, wie sich das irgendwelche Programmdirektoren in den Sendern überlegt haben. Ich möchte nicht bis 20:00 Uhr warten, bis ich mich über das Weltgeschehen informieren möchte.

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Sei produktiver. Sei dein eigener Programmdirektor.

Bereits 2008 hatte ich regelmäßig zu Hause gearbeitet. Heute gebe ich zu, dass es nicht immer nur ein Segen war. Denn im Grunde war ich seit meiner Kindheit ein kleiner TV-Junkie. Ich war zwar nie der große Serien-Fan, aber es gab immer irgendwelche Sendungen, an denen ich hängen geblieben bin. Das betraf leider auch die Home Office-Zeit. Morgens musste zum Kaffee erst einmal der Fernseher angemacht werden. Frühstücksfernsehen. Und Mitttags zum Essen ein ähnlicher Ablauf. Es ist eine schlimme Routine, die extrem zeitfressend ist. In den letzten zwei Monaten hingegen hatte ich so gut wie keinen Zugang zu einem Fernseher und ich habe den Eindruck, dass ich tatsächlich mehr geschafft habe. Und ich fühlte mich nicht so, als hätte ich etwas verpasst. Wenn ich eine Nachrichtensendung sehen wollte, kann ich das jederzeit in der ARD Mediathek. Auf dem Smartphone, oder eben auf dem MacBook. Und wenn ich mal einen guten Film auf großem Bildschirm schauen möchte, dann gehe ich auch mal wieder ins Kino oder schaue bei Freunden.

Gernsehen statt Fernsehen

Das Problem meiner vergangenen täglichen bzw. abendlichen Fernseh-Routine war jedoch nicht das Fernsehen selbst. Den Schuh muss ich mir schon selber anziehen. Man lässt sich schließlich auch gerne berieseln, da es so schön bequem ist. Man muss sich mit nichts auseinandersetzen, taucht in andere Lebenswelten ein, um festzustellen, dass es einem doch gar nicht so schlecht geht. Nach zwei Monaten weitestgehend fernsehfreier Zeit muss ich feststellen, dass ich zum „Gernseher“ mutiert bin. Ich schaue bewusster fern. Beispielsweise in die ZDF Mediathek, um mir wie eben die neue Folge der „heute-show“ reinzuziehen. Und zwar dann wann ich es will und nicht als Hintergrundberieselung. Die Zeiten sind endlich vorbei.

 

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Tags: #DeutschlandZiehtAus, App, ARD, Arte, Digitale Nomaden, Fernsehen, Mediatheken, ZDF

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Moin, ich bin Thoko!

Mein richtiger Name lautet Thorsten Kolsch. Ich bin 36 Jahre alt und Autor und Experte in den Bereichen Content, Marketing, Musik und Medien. Mehr über mich.

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Das thoko in thokomedia steht für Thorsten Kolsch. Ich bin Solopreneur, Autor, Medien-Profi und digitaler Nomade. Vor 16 Jahren hatte ich mich das erste Mal verliebt. Und zwar in gute Inhalte. Heute bin ich in den Bereichen Content, Marketing, Musik und Medien spezialisiert und entwickle digitale Konzepte, Content-Strategien und setze Redaktionsprozesse und Redaktionspläne für Unternehmen um. Für AOL Deutschland führte ich mit "AOL Musik Downloads" eine der ersten Musikdownload-Plattformen Deutschlands zum Erfolg. Mit Schlagr.de initiierte ich eine der erfolgreichsten deutschen Online-Magazine zum Thema Schlager. Als Autor und Protagonist in dem Dokumentarfilm "Digitale Nomaden - Deutschland zieht aus" habe ich das erste Mal ein Filmprojekt co-produziert. Mehr Infos über mich.

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